Vero 4K – Ein Raspberry Pi Gegner im Media-Player Business

1. April 2018
1 Min. Lesezeit

Techniken entwickeln sich weiter. Die letzte Version Pi 3 Model B+ brachte 200 MHz mehr Taktung für die CPU, schnelles WLAN & Bluetooth, eine gefaktes Gigabit-Ethernet über den USB 2 Controller sowie eine Leistungsaufnahme von über 7 Watt. Keine großer Schritt nach oben aber um beim Preis von rund 34€ zu bleiben kann man in den nächsten Jahren nicht viel mehr an Hardware reinstecken.

Mein aktueller Pi 3 Model B mit OSMC läuft immer noch ganz gut. Die Codecs der Videos entwickeln sich aber leider auch weiter. Der immer mehr auftauchende Codec h265 läuft auf einem Raspberry Pi durch fehlende Power der GPU nur bei Datenraten bis zu 2000kbit/s. Da der Codec im Vergleich zum Vorgänger h264 aber mehr als 30% bis 40% einspart und dann noch besser aussieht, komme ich nicht um diesen Codec herum.

Deshalb musste neue Hardware her. Der Vero 4K wird direkt von Sam Nazarko, der Hauptverantwortliche hinter dem OSMC OS, verkauft und vertrieben. Dieser läuft auf einem 1.6 GHz QuadCore mit einem 64-Bit System und 2 GB Ram, dass System selber liegt auf einem eMMC Storage mit 16 GB Speicher. 4K und h265 mit 10-Bit Farbtiefe und HDR10 sind auf dem Vero 4K abspielbar. Im Lieferumfang ist ein HDMI-Kabel, eine OSMC Fernbedienung, ein TV Mount Kit und das Stromkabel. Alles drin was dran muss. Wer OSMC kennt und aktiv nutzt wird mit dem Vero 4K ziemlich zufrieden sein. Bei Kosten von 99 Pfund sollte man überlegen, ob einem nicht die Performance von einem Raspberry Pi ausreicht. Wer noch gar nicht im Media-Player Business war sollte erstmal mit der Pi Variante fahren und dort an seine Grenzen stoßen.

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Nils Hünerfürst

Männlich - 32 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

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