Rewe Lieferservice – Kompromisse mit Liefergebühren

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Es ist eine Moderne Zeit, keine Frage. Vieles wird Online erledigt, bestellt, geschaut und gehört. Lebensmittel einkaufen würde ich dennoch weiterhin im 1.0 Geschäft erledigen. Ich wollte mal den wöchentlichen Einkauf online bestellen. Einfach mal ausprobieren, da Rewe offline immer gern genommen wird, direkt deren Lieferservice ausprobiert. Mittlerweile sind Lidl, Aldi, Kaufland und noch viele andere Anbieter in das Liefer-Business eingestiegen. Jeder hat seine Vor- und Nachteile.

Bei REWE ist der erste Einkauf von der Liefergebühr ausgeschlossen, wenn man anhand der Postleitzahl beliefert werden kann, sollte man das mal ausprobieren. Danach kostet eine Lieferung 3,90€ bis 5,90€ je nach Zeitfenster. Die Seite ist gut sortiert, so wie jeder Markt auch. Angefangen mit dem Obst & Gemüse, hört es schließlich bei der Tiernahrung auf. Der Einkaufskorb sollte dennoch bei 40€ liegen, sonst wird nicht geliefert. Ist diese Hürde geschafft geht es an das übliche Bestellprozedere. Bezahlen kann man auch per PayPal und auch trotzdem Payback Punkte sammeln. Kurz vor der Bestellübersicht kriegt man dann die tolle Nachricht, dass bestimmte Artikel nicht verfügbar sind und man kann vorgeschlagene Artikel stattdessen auswählen. Warum erst jetzt?

In den ersten sauren Apfel gebissen, bestellt und schauen was passiert. Ein Tag später kommt der Lieferschein per Mail und die Bestätigung des Liefertermins und die Nachricht das weitere Artikel nicht verfügbar sind und nicht geliefert werden können. Spätestens hier muss man ja dann eh nochmal los und offline einkaufen gehen. Schlussendlich war die Lieferung überaus Pünktlich, nur war man danach mit überflüssigen Papiertüten eingedeckt. Völlig unnötig ein einzelnes Eis in nur eine Papiertüte zu packen. Umweltfreundlicher sowie komfortabler ist ein Online-Lebensmittel Einkauf nicht wirklich und bringt auch keine Zeitersparnis, wenn man nochmal los muss um fehlende Artikel nach zu kaufen.

Nils Hünerfürst

Männlich - 31 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

2 Comments

  1. Fakebook geht mir noch immer „an demselben vorbei“, Herr Nils (grins) – das wird wohl auch so bleiben. Aber das mit den „Fressalien“ und weiterem sehe ich hier ähnlich:

    – die nächste Norma ist 250 m weg

    – Lidl und Rewe ~ 600 m (eine Richtung)

    Einmal pro Woche marschiere ich früh vor 8:00 zur Norma – mit leerem Rucksack incl. 3 Leinenbeuteln. Zurück ist alles gefüllt – Vorräte für gut eine Woche.

    Dallmair Prodomo Kaffee gibt´s da aber nur selten – aber beim Lidl. Kaufe ich gleich 8 Pfund, das langt ~ über 4 Monate.

    Meine Zigaretten „M“ „jibbet“ in der Nähe nicht mehr, in der Stadt kaum – die bestelle ich alle ~ 4 oder 5 Monate im Internet (kosten das gleiche wie im Geschäft, Porto ist ab 100,- frei).

    So gut wie alles, was mit Comps ++ zu tun hat: Internet. Bevor ich da zu Saturn oder MM fahre – nööö. Die Auswahl ist beschränkt , was die Verkäufer da wissen, das weiß ich locker auch – und billiger ist da nicht.

  2. Wir nutzen den REWE Lieferservice schon echt lange. Ich glaub nen Jahr oder so. Damals gabs noch Plastiktüten. Aber die sind ein Glück ja komplett verschwunden. Daher sind die Papiertüten schon gut, dennoch haben wir nach jeder Wochenlieferung ca. 8 neue Tüten. Diese nutzen wir inzwischen als Sammelbehälter für den Plastikmüll.
    Cool finde ich die Schlagworte die dann nacheinander abgearbeitet werden. Ebenso das man nun gleich bei der Bestellung die Info und Wahl bekommt welchen Ersatzartikel man wählen will. Das war bis vor kurzem erst mit dem Lieferschein gekommen und man konnte es an der Tür einfach ablehnen.
    Da wir auch immer Getränke mit bestellen und unsere Ausgaben meist bei ca. 100 Euro liegen ist die Lieferung schon praktisch, weil man die Zeit sinnvoller nutzen kann.
    Dennoch kann man nicht neue Dinge finden wie im Laden – aber hat auch was denn so spart man extra Geld ;)

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