Raspberry Pi – Vorbereitung – Was will ich machen?

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Weiter geht die Raspberry Pi Serie! Was das ist und was es kann habe ich hier geschrieben. Nehmen wir an wir haben jetzt Bock auf so ein Teil aber welches kaufen und was brauche ich vielleicht noch? Aktuell gibt es zwei Grundversionen: Modell A und Modell B (Gibt es beim Vertreiber Farnell). Unterschiede sind immens und eigentlich macht nur Modell B Sinn.

Der große Nachteil beim Raspberry Pi ist, dass jegliches Zubehör fehlt. Ein USB-Stromadapter sowie eine Speicherkarte in Form einer SD oder Micro-SD Karte mit Adapter, sind unabdingbar! Die Speicherkarte sollte mindestens 4GB Speicher haben. Viele verschiedene Quellen empfehlen eine nicht so schnelle Schreibgeschwindigkeit aber einige meinen das System brauche eine extrem schnelle SD-Karte. Ich habe eine Klasse 10 Karte mit stabilen 30MB/s genommen, also eine schnellere da es nur Sinn macht wenn das System schnell Zugriff hat. Zur Erstinstallation braucht man natürlich auch noch ein SD-Kartenleser. Es gibt allerdings einige angenehme Sets vom Raspberry Pi. Mit dabei sind eben erwähnte Dinge die den Betrieb nur ermöglichen.

Ich habe mich dazu entschlossen mein Raspberry Pi komplett über Remote zu konfigurieren und zu bedienen. Also keine Maus, Tastatur oder USB-Hub. Das muss jeder für sich selber entscheiden aber das ist der kostengünstigste Weg und auch in späteren Beiträgen werde ich immer den leichtesten Weg präsentieren.

Meine Einkaufsliste sieht jetzt wie folgt aus:

1x Raspberry Pi RBCA000 Mainboard
1x Steckernetzteil Micro-USB 5V 1200mA für Raspberry Pi
1x SanDisk Extreme 8GB Class 10
1x Gehäuse Box Case für Raspberry Pi (optional)
1x Kühlkörper für Raspberry Pi (optional)
1x LAN Patchkabel 0,25m (optional)

Wer einen reinen MediaCenter bauen möchte muss sich natürlich noch ein HDMI-Kabel bestellen. Das Kühlkörper Set soll eine sichere Übertaktung garantieren und mit dem Gehäuse ist alles gleich schick verpackt. Ein USB-WLAN Stick wird auch von Haus aus unterstützt aber ich mag kein WLAN. Also muss das Patchkabel her und hier auch drauf achten das es für das Netzwerk entsprechend ausgesucht wird. In einem Gigabit Netzwerk sollte nichts unter Cat.5 besorgt werden. Weiter geht es wenn alles angekommen ist!

Nils Hünerfürst

Männlich - 32 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

5 Comments

  1. Also wenn du ein Media Center machen willst (XBMC / raspbmc) würde ich dir auch zu einem USB 3.0 Stick raten. Ich habe selbst raspbmc auf meinem pi laufen und von der Geschwindigkeit ist es „okay“. Nicht überragend aber okay. Die Filme werden ohne Probleme abgespielt, aber das Menü hakt schon mal. Im Raspbmc Forum wurde oft geraten die Installation auf einen USB 3.0 Stick zu machen, damit es schneller läuft. Dazu noch ein leichteres Theme für raspbmc und es läuft deutlich schneller. Zwar noch nicht so flüsslig wie ich gerne hätte aber okay.

    Achja, falls du in die Richtung Media Center gehen willst, codecs nicht vergessen. MPEG-2 und VC-1 Codecs brauchen eine gültige Lizenz. Kostet beides glaub ich 5 $ oder so.

  2. Kühlkörper, da sagst du was. Die wollte ich mir auch immer noch mal anschaffen.
    Bin gespannt, was nun in der nächsten Zeit von dir kommt. Vielleicht kommt ich ja dann mal dazu was „nach zu machen“ ;)

  3. Raspberry Pi ist ein super geiles Teil! Nutze ich schon länger als Media Center… Einfach RaspBMC auf ne 16Gb Speicherkarte und ab gehts… läuft flüssig… Filme egal wie hoch die Qualität ist laufen einwandfrei… YouTube läuft gut, Watchever Plugin ist auch super nützlich und auch SpotiMC (Spotify Client für XBMC) ist sehr nützlich!

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