Über BOINC habe ich im Jahr 2011 mal geschrieben. Kurz gesagt ist es ein Programm für alle möglichen Plattformen wo man für Wissenschaftliche-Programme Aufgaben berechnen und dafür dann Punkte kassiert. Ich wollte einfach mal ausprobieren in wie weit der Raspberry Pi dabei helfen kann. Diverse Projekte wie:
- Asteroids@Home
- Einstein@Home
- Yoyo@Home
werden offiziell unterstützt und können mit dem RPi gerechnet werden. Man sollte, wenn man sich entschließt BOINC zu installieren, auf jeden Fall mit
[dark_box] sudo raspi-config[/dark_box]
den RPi übertakten und gewährleisten das die Aufgaben etwas schneller berechnet werden. Bei einer Übertaktung gibt es ein paar Dinge zu beachten: Schrift für Schritt nach oben mit der Leistung und testen ob die SD-Karte mitmacht und für eine angenehme Kühlung sorgen. Es reicht aber auch den RPi in eine kühle Ecke zu stellen. Nicht unbedingt in eine Kiste oder geschlossenes Gehäuse verfrachten.
Das Installieren übernimmt eine simple Zeile:
[dark_box] sudo apt-get install boinc[/dark_box]
Danach können wir den einfachsten Weg wählen, in dem wir die schon vorhandene Remote Desktop Verbindung verwenden und unter den Systemwerkzeugen den BOINC Manager starten.
Nun sollte sich jeder zurecht finden der BOINC kennt und weiß warum wieso weshalb. Ich empfehle das Einstein@Home Projekt da selbst beim RPi die Aufgabendauer unter 20 Stunden liegt. Mit der Remote Desktop Variante und den zwei Befehlen hat es nicht lang gedauert und der RPi ist mit BOINC unterwegs und schwitzt ordentlich.