BeastVision HD Action Kamera im Test

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Kleiner, kompakter, lange Akkuleistung, geile Bilder – das alles müssen Kameras heutzutage drauf haben und das auch noch zu einem günstigen Preis. Mit dem Erwachen der Helmkameras für extreme Situation oder Sportaufnahmen angedacht, vermischten sich beide Bereiche. Hier im Test habe ich eine BeastVision HD Wi-fi-Edition bekommen und zeig euch mal was drin und dran ist.

Die BeastVision HD Wi-Fi Edition hat grob gesagt viele Funktionen und gegenüber anderen Helmkameras kommt die BeastVision von Fantec gleich mit reichlich Zubehör. Es gibt 5 verschiedene Editionen aber jede kommt mit einem gewissen Standard-Zubehör: Farbdisplay mit Lautsprecher – Kabellose Fernbedienung – Externer Zusatzakku – inklusive Montagehalterung – und noch einigen Klebepads Natürlich nimmt die Kamera in FULLHD auf und wahlweise interlaced oder progressiv. Die Videofunktion hat auch einen Selbstauslöser und eine Zeitrafferfunktion. Auch kann man der Kamera bei Erschütterung die Aufnahme beginnen lassen. Der schon erwähnte Farbdisplay lässt sich ganz einfach hinten auf die Kamera aufstecken und zeigt dann ein simples Menü der Kamera an und das ist auch wieder ein Vorteil der BeastVision.

Die Kamera und das Zubehör

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Die Kamera wird übrigens mit einer Micro SD Karte gefüttert und speichert dort fleissig die Videos und Fotos aber auch nur auf der Speicherkarte, leider ist keine im großen Zubehör mit dabei aber die Karten sind preislich fast bei einer Zigarettenschachtel angelegt. Wo wir grade bei den wenigen negativen Punkten sind: Wenn die Kamera im wirklich wasserdichten Gehäuse ist kann man sie leider nicht aus- oder einschalten. Das Farbdisplay muss leider auch drauf bleiben sonst wackelt die Kamera frei im Gehäuse rum aber der Monitor lässt sich natürlich deaktivieren um Akku zu sparen. P.S. Es liegen immer zwei Akkus bei jeder BeastVision Edition dabei!

Variable Winkel (sieht man gut im Video), Ziellaser, Endlosaufnahme (Perfekt für den perfekten Moment der noch auf sich warten lässt) und ein HDMI/AV Ausgang. Alles Funktionen die weit gegenüber anderen Herstellern liegen. Zusätzlich aber kommt auch jede BeastVision Edition mit einem Wi-Fi Modul, das heißt man kann die Kamera per App verwalten. Bei Inbetriebnahme legt die Kamera auf der MicroSD Karte eine Config-Datei an, die das Wi-Fi Netzwerk der Kamera definiert (ESSID, Passwort usw.). Nachdem dies angepasst wurde kann man sich die hauseigene App herunterladen und alle Kamera möglichen Einstellungen über die App tätigen und natürlich auch eine Aufnahme starten oder beenden. Das Bild&Audio wird aber mit leichter Verzögerung an das Smartphone gestreamt, hält sich aber in Grenzen.

Die BeastVision HD ist in Sachen Zubehör ein eindeutiger Gewinner gegenüber anderen Herstellern hat aber mit der etwas schwächeren Bildqualität und der hohen Kompression der Bilder zu kämpfen. Ich habe noch fix ein Video zusammen geholzt wo unbearbeitete Bilder von der Kamera zu sehen sind.

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Nils Hünerfürst

Männlich - 32 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

4 Comments

  1. Mein Freund hat sich letztes Jahr auch eine BeastVision gekauft, weil sie bei Preis/Leistung (Zubehör!) der prominenten GoPro einfach überlegen ist. Videos und Fotos finde ich super und war ehrlich gesagt überrascht, dass so ein kleines Gerät eine so gute Qualität liefert. Insbesondere der Weitwinkel ist top.

    Hab die Kamera beim Rheinschwimmen (mit Aqua Pack) dabei gehabt und hatte nix zu meckern. Sonst war sie auch schon beim Autofahren, Mountainbiking und auf einer Quadrocopter-Drone dabei. Macht Spaß :)

    Kann nicht sagen, ob eine aktuellere GoPro-Version da momentan doch wieder überlegen ist, aber wer nicht an der Marke hängt, sollte ruhig zur BeastVision greifen (bzw. gibt es da auch noch andere Anbieter mit gleichem/ähnlichen Geräten).

  2. Ich will auch :(
    Erstmal Glückwunsch zur Beastvision.

    Das Zubehör ist schon echt Wahnsinn. Vor allem bei dem Preis, wo man sonst bei der GoPro nur die Naked Version bekommt. Das die Kamera im Gehäuse nicht mehr ausgeht ist wirklich schlecht. Muss man also saubere Finger haben, das Gehäuse säubern und dann am Strand oder über dem Wasser die Kamera einschalten bzw ausschalten. Das ist wirklich doof.
    Aber der Rest überzeugt mich wirklich, vor allem der unterschiedliche Blickwinkel ist schon echt nett.
    Bin ja dann mal gespannt über den direkten Vergleich mit der GoPro3 :)

    • Über die Beastvision hätte ich mich auch gefreut als Test für meinen Blog. Habe die Kampagne leider zuspät gesehen :(
      Liebäugle schon lange mit einer GoPro – aber vll. wäre das hier ja eine preislich attraktive Alternative, nachdem ich eh nur gelegentlich was mit der Actioncam machen möchte.

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