Airpods Pro und Apple Airpods im direkten Vergleich

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Apple schafft mit seinen innovativen Produkten, regelmäßig neue Trends auszulösen. Dies war bei den Airpods der Fall und gelingt auch bei dessen Nachfolgermodell, den Airpods Pro. So erfreuen sich diese einer regen Beliebtheit unter Musikliebhabern, Technikfreunden und Klangenthusiasten. Dabei scheinen sich beide Geräte auf den ersten Blick durchaus zu gleichen. Wagt man jedoch einen genaueren Vergleich, fällt auf: Beide Kopfhörer sind sich zwar ähnlich, doch unterscheiden sich teilweise stark. Um die Kaufentscheidung zu erleichtern, sollen beide Produkte in diesem Ratgeber näher betrachtet werden.

Ähnlich und doch so verschieden – die größten Unterschiede

Sind die Airpods Pro erstmalig im Einsatz, fällt deren außergewöhnliches Tragegefühl auf. So befinden sie sich nicht länger in der Ohrmuschel wie die normalen Airpods. Vielmehr reichen die Silikoneinsätze direkt in den Gehörgang. Hierdurch bieten diese Kopfhörer ein Mehr an Dämpfung der Umgebungsgeräusche. Das beliebte Noice-Cancelling befindet sich also auf der nächsten Stufe. Übrigens liegen drei verschiedene Silikoneinsätze den Airpods Pro standardmäßig bei. Deren Größe ist Small, Medium und Large.

Gleichzeitig bietet Apple mit dem sogenannten Transparenzmodus das genaue Gegenteil dieser Funktion: Er erlaubt, die Umgebung zu verstärken. Das ist etwa dann sinnvoll, wird eine Stadt mit dem Rad oder einem E-Bike erkundet. Außerdem verfügen die Pros naturgemäß über einen adaptiven Equalizer. Im Gegensatz zum Standardmodell passen sie Höhen, Tiefen und Mitten von Geräuschen automatisch an.

Die optimalen Begleiter für den musikalischen Alltag?

Was besonders gut an den neuen Apple Modellen gefällt, ist deren wasserdichte Eigenschaft nach IP-Zertifizierung X4. Dank dieser können sie bedenkenlos auch ohne Schutz im Regen getragen werden. Dabei bieten beide Artikel ein integriertes Mikrofon. Dieses lässt sich wie gewohnt mit Sprachassistentin Siri oder aber zum Telefonieren verwenden.

In puncto Musikgenuss steht zweifelsfrei fest: Beide Kopfhörer verstehen, anspruchsvolle Hörer und Hörerinnen zu überzeugen. So sind die Klänge stets ausgewogen, wobei sich die Bässe von ihrer präzisen Seite zeigen. Unabhängig des Modells ist die Musikwiedergabe in jedem Fall kompromisslos sauber. Nicht ohne Grund gelten Apples Airpods als beliebteste Kopfhörer, die derzeit auf dem Markt zu finden sind.

Alle Vorteile der Apple Airpods Pro im Überblick

– Ausgewogener Klang und präzise Bässe
– Saubere Wiedergabe der Musik
– Sehr gutes Noise-Cancelling
– Adaptiver Equalizer ist integriert
– Abdichtende Bauform mit Gummiaufsätzen
– Praktischer Transparenzmodus und kleine Ladebox

Dabei ist zu sagen, dass die Airpods Pro nicht nur Vorteile bieten. So stellen sie zwar ein gelungenes Upgrade dar. Mit über 200 Euro ist dieses aber nicht gerade günstig. Wer hier sparen möchte, kann auf das Angebot von 1&1 zurückgreifen und Apple AirPods Pro günstiger als im Einzelhandel zum gewünschten Mobilfunktarif dazubestellen.

Außerdem lässt sich durchschnittliche Akkulaufzeit von Apple AirPods Pro mit fast sechs Stunden lediglich als Mittelfeld bezeichnen. Sollen die Pros während einer Zugfahrt von München nach Hamburg für durchgehende Klangerlebnisse sorgen, könnte die Leistung also knapp werden. Auch ist die abdichtende Bauform der Kopfhörer Geschmackssache. So fallen die AirPods Pro dank der Gummiaufsätze definitiv nicht aus den Ohrmuscheln, was bei den meisten Besitzern für Entspannung sorgen wird. Bequemer gestaltet sich der Tragekomfort hierdurch jedoch nicht. Zusätzlich sind die kleinen Tasten schwierig zu bedienen.

Alle Vorteile der Apple Airpods Pro im Überblick

Ob nun die Airpods Pro oder die normalen Apple Airpods die bessere Wahl sind, muss individuell entschieden werden. So sind bei den neuen Modellen zwar definitiv gelungene Upgrades untergebracht. Diese Überarbeitung hat jedoch auch ihren Preis. Empfehlenswert ist daher, beide Produkte anzutesten. Hierdurch können Interessierte am besten einschätzen, welche Airpods sie durch den klangvollen Alltag begleiten dürfen.

Nils Hünerfürst

Männlich - 31 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

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