18 Stunden mit Assassins’s Creed Origins

Assassin’s Creed Origins ist der 10. Teil der Hauptreihe und das 19. Spiel vom Franchise. Drei Jahre lang wurde daran gearbeitet und der jährliche AC-Rhythmus wurde außer Acht gelassen. Nach über 18 Stunden Spielzeit und 48% Fortschritt lautet mein kurzes Fazit zum Spiel: Puuh viel zutun und kein Ende in Sicht.

Hübsch wie nie zuvor

Das Ägypten von 48 v. Chr. sieht in AC Origins verdammt gut aus. Ein Grafikblender in ganzer Linie, auf dem PC mit über 60 FPS macht das richtig Spaß beim einfach nur zuschauen. Das Tag & Nacht System sowie die Wetter Umbrüche bringen ein mehrmals in den wirklich gelungenen Fotomodus, um den perfekten Schnappschuss zu schießen. Nach über 10 Jahren im Assassins Creed Gewerbe darf man das auch von UbiSoft erwarten. Origins wirkt oft wie ein Mix aus allem. Unity, Black Flag und der legendäre 2. Teil, überall findet man im neusten Teil etwas von vorherigen Teilen übernommen. Dazu kommt das man ein Levelsystem eingebaut hat um sich mehr an The Witcher und Fallout anzupassen. Ist zusammen mit dem Crafting/Equip System sehr gelungen.

„?“ ohne Ende

? = Quests und davon gibt es so unglaublich viele. Nebenaufgaben sind wieder so stupide geworden und fühlen sich stark nach Arbeit an, der erste AC Teil kam mir sofort in Gedanken hoch. Jede kleine wunderschöne Oase oder Stadt hat in sich Aufgaben zum abschließen. Nie wird einfach mal nur ein Hauptfokus auf die Geschichte gesetzt, es wird immer wieder vom Spieler verlangt, mehrere Nebenaufgaben zu suchen, zu beenden.

Mikrotransaktion? Natürlich!

Auch in diesem AAA-Titel befinden sich, für ungeduldige Spieler, Mikrotransaktion um das Spiel erheblich zu beschleunigen. Das kann ja jeder für sich entscheiden und das Spiel bietet für ca. 50€ reichlich an Content der nicht zusätzlich bezahlt werden muss. Trotzdem sieht der im Spiel, leicht zu erreichende Store mit teuren Spielbeschleunigern in einem Vollpreisspiel einfach doof aus, hat stark was von einer Free-To-Play App.

Assassin’s Creed Fans werden unheimlich viel Freude am doch schon neu „erfundenem“ AC haben. Ich selber hatte auch Spaß auch wenn, es sich teilweise so an fühlte als müsse man dem Spiel etwas aus der Nase ziehen um weiter zukommen.

Nils Hünerfürst

Männlich - 32 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

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